Kiefer

Kiefer

Die Kiefer ist eine der am häufigsten wachsenden Nadelbaumarten der Welt. Sie ist vom Polarkreis bis in die Tropen anzufinden.
Ein veralteter Name der Kiefer ist Föhre. In Mitteleuropa wird zur Furnierherstellung häufig die Pinus sylvestris genutzt, im Süden Europas und Nordamerika werden anderen Arten genutzt. Anwendung findet es für Türen, Parkett oder Vertäfelungen. Aber auch als Massivholz ist es beliebt für Möbel im skandinavischen Stil.
Das Holz ist gelb-rotgelb bis fast orange im Kern, rötlich bis braunrot nachdunkelnd. Es gibt einige Harzgallen im Holz und Kiefer hat einen buchsigen Wuchs, was so viel wie unregelmäßig verlaufende Jahresringe bedeutet.
Die Bearbeitung von Kiefer stellt sich als einfach und problemlos dar. Auch das Trocknen von Kieferholz gestaltet sich einfach, es neigt nur wenig zum Reißen und Werfen. Es hat einen hohen Harzgehalt. Das Kernholz ist stark bläueanfällig. Gut verleimbar.
 

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Quellen:
Fritz Kohl, 2012, „Furniere“, Seite 59
Bilder:  "Templin Furnier e.K."
Begemann, Helmut F., 1962, Lexikon der Nutzhölzer, Seite 302